Monday, August 07, 2006
Mega....thlon!!!
So nett wie dieser Zeitungsbericht daherkommt (http://www.wochenblatt.net/sport_aktuell/sport2.htm) war auch die Stimmung am Megathlon: familär, teamorientiert, zum Teil etwas improvisiert. Am Abend vor dem Wettkampf war von der Wechselzone Schwimmen/Inlinen noch nichts zu sehen, die Ausschilderung war so gut wie nicht vorhanden und Roland, Lukas, Thomas und ich verbrachten einen Nachmittag damit, die Etappen ausfindig zu machen! Nachdem das Wetter von strömendem Regen beim Auto laden in Basel beginnend immer besser wurde, assen wir sogar voller Optimismus draussen in Konstanz unsere Pasta. Etwas kalt wurde es dann aber trotzdem. Die Informationsveranstaltung (eigentlich Pflicht!) liessen wir zu Gunsten des besseren Essens sausen.
Ich war viel zu wach und an Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Hatte die Nacht davor wohl effektiv zu viel geschlafen und verbrachte so die Stunden mit lesen und nachdenken. Pünktlich zur Tagwache um 6 Uhr fing es an zu regnen, doch wir fanden unterm Dach des Vereinshauses ein trockenes Plätzchen für den kalten Pastagenuss.
Lukas hat 25 Minuten vor Start beim Pumpen noch das Ventil zerbrochen, sodass am Schluss alles schnell ging und ich mit ganz ruhigem Puls ins Wasser ging, weil gar keine Zeit war, nervös zu sein. 2.5km - für Lukas und mich als Nicht-Schwimm-Talente eine Herausforderung. Als ich merkte, dass ich unter einer Stunde durchkommen würde, gab ich richtig Gas. Das Wasser war zum Schluss weniger als 1m tief - ein komisches Gefühl... Der Wechsel zum Skaten verlief glitschig aber gut und nach etwa 5km hörte auch mein Bauch wieder auf zu rumoren! Das Schwimmen als erste Disziplin empfinde ich als extrem ungerecht für sogenannte "Trinkschwimmer" ;-) Lukas' Aussage am Nachmittag ("Ich habe noch nie auf einer Radstrecke so wenig getrunken." = Er hatte vorher versucht, den Untersee leerzutrinken statt zu durchqueren. Letzteres war zum Glück erfolgreicher!!!).
Für das Skaten benötigte ich 55 Minuten - ohne nasse Strassen hätte es mir hier wirklich zu einer Bestzeit gereicht, aber das Abdrücken und die Kurven waren eben etwas schwieriger als bei trockenen Verhältnissen. Auf dem Rad holte mich dann Lukas am ersten Berg (Roland war 15 Minuten vor uns aus dem Wasser gestiegen und somit in weiter Ferne), wo es mir noch nicht so gut lief. Nach ca. 8km war ich aber voll im Schuss und habe mit einem 4er-Teamfahrer die komplette Strecke zurückgelegt. Es regnete und goss... unglaublich. Zum Glück kam dann der Hügel, wo die Flachländer Schwierigkeiten hatten und der Regen weniger schwierig zu bewältigen war. Ich wechselte guter Dinge aufs Laufen, nachdem mir Thomas gesagt hatte, dass Lukas auf der Radstrecke nur 20' schneller gewesen war als ich.... meine 6-Stundenzeit wollte ich auf keinen Fall aus den Augen verlieren.
Die Laufstrecke war nicht ganz flach und die Hügel setzten mir ganz schön zu. Mein unterer Rücken!!! Ich habe die Stabilisationsübungen während den letzten 2 Monaten sausen lassen, was ich jetzt bitter zu spüren kam. Wieder rettete mich ein 4er-Team-Läufer, der mich einfach nicht abfallen liess. Die letzten 3km machte er dann fast schlapp, doch wir bissen es gemeinsam durch!!! Unter nur 14 Singleathletinnen bekam ich sogar das Mikrofon in die Hand gedrückt, um meinen Senf abzugeben! Roland führte unsere Gruppe mit ca. 5.20 an, Lukas 5.28 und ich 6.02 Stunden. Ich werde nächstes Jahr wieder dabeisein, denn mir hat dieser Wettkampf von der Atmosphäre unter den Sportlern gesehen extrem Spass gemacht.
Und die 3-fache Herrenbegleitung war natürlich einfach prima. Obwohl ich trotzdem das Zelt auf- und abbauen musste ;-)
Ich war viel zu wach und an Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Hatte die Nacht davor wohl effektiv zu viel geschlafen und verbrachte so die Stunden mit lesen und nachdenken. Pünktlich zur Tagwache um 6 Uhr fing es an zu regnen, doch wir fanden unterm Dach des Vereinshauses ein trockenes Plätzchen für den kalten Pastagenuss.
Lukas hat 25 Minuten vor Start beim Pumpen noch das Ventil zerbrochen, sodass am Schluss alles schnell ging und ich mit ganz ruhigem Puls ins Wasser ging, weil gar keine Zeit war, nervös zu sein. 2.5km - für Lukas und mich als Nicht-Schwimm-Talente eine Herausforderung. Als ich merkte, dass ich unter einer Stunde durchkommen würde, gab ich richtig Gas. Das Wasser war zum Schluss weniger als 1m tief - ein komisches Gefühl... Der Wechsel zum Skaten verlief glitschig aber gut und nach etwa 5km hörte auch mein Bauch wieder auf zu rumoren! Das Schwimmen als erste Disziplin empfinde ich als extrem ungerecht für sogenannte "Trinkschwimmer" ;-) Lukas' Aussage am Nachmittag ("Ich habe noch nie auf einer Radstrecke so wenig getrunken." = Er hatte vorher versucht, den Untersee leerzutrinken statt zu durchqueren. Letzteres war zum Glück erfolgreicher!!!).
Für das Skaten benötigte ich 55 Minuten - ohne nasse Strassen hätte es mir hier wirklich zu einer Bestzeit gereicht, aber das Abdrücken und die Kurven waren eben etwas schwieriger als bei trockenen Verhältnissen. Auf dem Rad holte mich dann Lukas am ersten Berg (Roland war 15 Minuten vor uns aus dem Wasser gestiegen und somit in weiter Ferne), wo es mir noch nicht so gut lief. Nach ca. 8km war ich aber voll im Schuss und habe mit einem 4er-Teamfahrer die komplette Strecke zurückgelegt. Es regnete und goss... unglaublich. Zum Glück kam dann der Hügel, wo die Flachländer Schwierigkeiten hatten und der Regen weniger schwierig zu bewältigen war. Ich wechselte guter Dinge aufs Laufen, nachdem mir Thomas gesagt hatte, dass Lukas auf der Radstrecke nur 20' schneller gewesen war als ich.... meine 6-Stundenzeit wollte ich auf keinen Fall aus den Augen verlieren.
Die Laufstrecke war nicht ganz flach und die Hügel setzten mir ganz schön zu. Mein unterer Rücken!!! Ich habe die Stabilisationsübungen während den letzten 2 Monaten sausen lassen, was ich jetzt bitter zu spüren kam. Wieder rettete mich ein 4er-Team-Läufer, der mich einfach nicht abfallen liess. Die letzten 3km machte er dann fast schlapp, doch wir bissen es gemeinsam durch!!! Unter nur 14 Singleathletinnen bekam ich sogar das Mikrofon in die Hand gedrückt, um meinen Senf abzugeben! Roland führte unsere Gruppe mit ca. 5.20 an, Lukas 5.28 und ich 6.02 Stunden. Ich werde nächstes Jahr wieder dabeisein, denn mir hat dieser Wettkampf von der Atmosphäre unter den Sportlern gesehen extrem Spass gemacht.
Und die 3-fache Herrenbegleitung war natürlich einfach prima. Obwohl ich trotzdem das Zelt auf- und abbauen musste ;-)