nadine bacher - my gigathlon adventure

Hi you all,
I have not been really good about writing my blog, so I won't give you all the training details, just the highlights. The last two weeks have been very difficult in terms of motivation. I thought that the closer the gigathlon comes, the more excited I get - it is actually the opposite. Well, it is probably completely normal that you suddenly feel like you need 4 more weeks to prepare. So I am working more mentally, reassuring myself that I have done my best over the past 10 months, and it will be more than enough!

10 days ago, I cycled a beautiful 150km through the Juraregion before I headed to Amsterdam on Monday. Then last weekend, 4 of us participated in the Jura-Brevet, a wonderful tour with 2000 vertical and 155km. With my way there and back, I cycled 205km - which is exactly what I would like to repeat tomorrow. I have taken two days off to be able to train some more, then I am heading to Roth to see my friends from Mallorca and the iron man on the weekend... I can't believe I will be racing in 10 days!!!!!!!!!!!!!

Nadine

I didn't do weights on Thursday... it became a rest day instead. I ran an hour on Friday and then on Saturday, cycled 120km to Freiburg through the black forest with some nice climbs, returned on a similar path on Sunday! In between, there was lots of good food with my family to celebrate my dad's birthday. 44 is a good age, he says... although that was many years ago for him!

Excitement on Monday with the Tour de Suisse ending in the neigboring village. Seeing Tom B, Jan U and others up close behind the finish line was a treat! I went lifting afterwards and then moved on to ice cream and Italian soccer. What a summer! It seems like life revolves around sports with the world championship! Tonight, all the girls from the company are going to see Switzerland play France. Not to mention that I am already wearing a red/white outfit here at work! I will run home afterwards. Not easy to get the passive and active workouts in!

Also, die letzten Tage waren erlebnisreich. Freitag fuhr ich zu David nach Genf, von wo aus ich am Samstag morgen mit Reto aus Luzern die Gigathlonstrecke in Angriff nahm. Auf dem Col de Givrine waren wir bereits 20' schneller als das letzte Mal, trotz enormen Gegenwind Richtung Nyon. Danach wurde die Abfahrt ins Vallée du Joux aber zu einer wahren Herausforderung, denn wir konnten es sogar bergab nur afu 24km/hr schaffen. Die Erholungsphase durchs Tal wurde zur anstrengensten Etappe auf der ganzen Fahrt. Wir kämpften uns bei 16km/hr gegen den Wind, der abwechselnd von vorne und von der Seite kam. Haltet den Lenker fest! Es kam oft richtig heftig von der Seite... puh! Meine Beine waren derart übersäuert! War ich froh, als wir den nächsten Hang vor uns hatten.

In Lignerolle haben wir uns dann verfahren (mea culpa!) und nach 800 Höhenmetern mussten wir umdrehen, 10km weiterfahren und nochmal über den Pass! So kamen wir am Schluss auf 2700 statt 2100 Höhenmeter, kürzten die Strecke aber auf 150 km ab. Wieder über 8 Stunden, aber mit der Gewissheit, dass wir diese Strecke unter jeglichen Bedingungen im Zeitlimit schaffen werden! Um 22.00 kam ich todmüde in Genf an.

Am Sonntag fuhren David und ich dann nach Annecy, wo wir zufällig das Zeitfahren des Dauphinés schauen konnten. Spannend, und diese wunderschönen Fahrräder. Ich liebe das neue Specialized ;-) Und die Kuotas...hmmm. Die Franzosen hatten natürlich nicht wirklich gute Kommunikation betrieben und so waren wir im Parkplatz eingeschlossen, weil das Rennen den Ausgang blockierte. Das konnte man morgens nicht sehen. Also den ganzen Tag in Annecy verbracht, statt wie geplant noch zu joggen und um den See zu fahren.

Am Montag spulte ich dann mit einem Triathlonclub aus Zug die Inlinestrecke ab. Herrlich. Die letzten 10km bin ich vorgefahren und hatte enorme Kraft in den Beinen. Das Inlinen macht mir immer mehr Spass und ich freue mich auf diese flache, aber trotzdem anspruchsvolle Strecke. Viele Kurven!!!

Am Dienstag nam ich es dann wieder gemütlicher... denn gestern sollte es ja zur Sache gehen. 5km Bergrennen in Reigoldswil, davor 45' warm fahren, danach 30' ausfahren, dann ein Stück Kuchen und ein Rivella und ab aufs Rad. Via Laufen/Röschenz/Chall bin ich in 2.25 Std. heimgefahren. So lange habe ich gebraucht, weil ich mich in Basel total verfahren habe. Ich war wohl noch viel müder, als ich dachte. Um 23.30 kam ich zuhause an. Mit der Lampe zu fahren ist extrem anstrengend. Der Blickwinkel ist so eingeschränkt und das helle Licht macht mich müde. Die Landschaft zwischen Liestal und Laufen fordert mich zu neuen Erkundungen auf - herrlich!

Heute habe ich den Umweg ins Büro genommen und bin 45' gefahren. Es war so schönes Wetter. Heute abend geht's noch ins Krafttraining, ansonsten wird es ein ruhigerer Tag.

It has been raining for a week now! Unbelievable. Never more than 10 degrees outside, in the morning around 5... and I had the illusion that after Mallorca, I could train in the warm even here in Switzerland ;-)

Wednesday - rest day
Thursday - 40' Lauf ABC, lunges, etc., followed by 30' cycling, massage
Friday - 45' run at lunchtime (planned)