Monday, October 23, 2006

Check out the pictures at:

http://start2day.textamerica.com/?page=-1&qs=xdefault

Sunday, October 22, 2006

Calabria...bella italia...multo ciclima

oder so ähnlich ;-)

Fast 35 Stunden im Auto und einige weniger auf dem Bike! Trotzdem war die Woche wunderbar, denn die Landschaft Kalabriens ist wirklich bezaubernd, die Dörfer noch absolut untouristisch und ursprünglich, die Pizzas einfach der Hammer und Ende Oktober nach dem Biken noch ins Meer zu springen hat natürlich auch einen Reiz. So konnte ich sogar noch 2x richtig schwimmen und habe es genossen, im Meer mal unter ganz anderen Bedingungen trainieren zu können. Was man an Wasserlage gewinnt macht die Anstrengung mit dem Wellengang wieder wett.

Die Trails waren doch recht schwer zu finden und so gab es Tage, wo wir praktisch nur Strasse fuhren, aber auch Tage, wo wir zu 70% geschoben und getragen haben. Meine Beine und Arme sind von oben bis unten verstochen, zerkratzt und geschunden, ich hatte 4 Platten, musste Beinlinge und Socken wegwerfen wegen 1000enden von Dornen, bin etwa 5x gestürzt und habe etwa 20x Flüsse überquert. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis, denn in der Gruppe kann meine seine Grenzen sowohl beim bergauf- wie auch beim bergabfahren neu erkennen.

Fahrtechnikttraining, Bremstips und viele gute Ratschläge haben mich weitergebracht und ich fühlte mich mit jedem Tag sicherer. Am letzten Tag haben wir uns nochmal die Höhenmeterklatsche gegeben und sind wirklich steile Anstiege gefahren. Die Gruppe war nett und sehr gemischt, was nur zu Teamgeist statt Konkurrenzdenken geführt hat - aber angestachelt hat das Können der anderen natürlich schon! Das nächste Mal würde ich die Erkundung Kalabriens aber per Rennrad erkunden, denn die Strassen sind fast unbefahren und zum Rennradeln ideal.

Fazit: 6 Tage fahren, 350km, ca. 5500 Höhenmeter, davon sicher 1200 getragen und geschoben
2x45' schwimmen, keinen Meter gejoggt ;-)

Jetzt mache ich Trainingspause. Die sportlicheren Bilder unserer Tour folgen noch.

Wednesday, October 11, 2006

Erholt!

So, am 3. Tag nach dem Marathon geht es mir wieder super, ich kann wieder normal laufen, habe absolut keine Gelenk- oder Sehnenprobleme und schwebe immer noch ein bischen. Inzwischen glaube ich, dass meine Ferien perfekt fallen, denn ich gehe so erholt wie nie und werde von der Woche sicher enorm profitieren. Also, sportliche Daten kann ich keine berichten, denn ausser 30-45' langsames Radeln habe ich nichts getan, und das ist auch gut so. Morgen gehe ich vielleicht mal locker ein bischen laufen, bevor ich dann für 15 Stunden in den Bus steige!

Kalabrien, here I come ;-) Mehr News hoffentlich aus dem sonnigen Süden in ein paar Tagen...

Monday, October 09, 2006

Season's is over...

For my English readers, here is my marathon story:

I started among the last 100 of 13'700 runners, to make certain that I would have a slow, steady pace for the first few kms. It worked, I was steadily between 5.50 and 6.10 for the first 10 km, already passing people from the very beginning. The first 20km literally flew by. It was so amazing with such an energetic crowd, my legs felt strong and after all the trouble I have had for two weeks with my right calf, there was nothing to be sensed yesterday!!! As usual, I had a real down between KM 26 and 32, where I considered hopping on a train and giving up. Only for about 5 seconds, though ;-)

At KM 32, I saw a girl puke over a railing and I said to myself - you feel so great and have weak thoughts, what kind of figher are you??? At KM 34, things started to work much better again, I had improved my pace again closer to my 6 minutes from the 7 minutes I had been running before, and I was on a streak by KM 36. Nina, a girl whose name I had heard the spectators shout for the past 20 km, and I ran the last few together, and she made sure I wouldn't let my sorry ass get dropped behind!!! By km 38, I was at a low again. Her statement: "now the fun begins, cobble stone!" It was murderous for some, brilliant for me. My feet were still strong and the legs didn't seem to mind the additional work. Those who had weak foot muscles complained a lot after the run about those few kilometers.

Mystical, running through the screaming crowds, towards the huge dome and onto the bridge, where all realistic sensation seems to have vanished and I was only in a spirit of racing, leaving all pain behind to complete the race with the strongest emotion I have ever experienced in sports! D., this one is for you. May all the strenght I feld be yours for your fight for health!!! You were with me at least 30 km of the race, which adds up to a lot of energy transcending out of my body and into yours!

The season is over. I am so pleased with the last 14 months, and I look forward to new goals and challenges in 2007. For now, it is time to rest for a few weeks, let my body recover and my mind enjoy other things, before it will all start again in November.... Thanks to all of you for your dedication in reading my blog, commenting and e-mailing me.

Geschafft! Saision beendet! Emotionen überschlagen sich!

Nach 4.25.17 (laut meiner Uhr eine Minute weniger ;-((( endet alles mit unendlich vielen Emotionen. Ich war früh morgens im Dom gewesen, um diesen Lauf einer Frau zu widmen, die seit Jahren so energisch gegen den Krebs kämpft, dass man einfach nur den Hut ziehen muss. Ich habe mir ständig vorgestellt, dass die Energie, die durch mich auf diesen 42km frei wird, in sie fliessen wird. Das Glück, das ich im Ziel gespürt habe, soll ein bischen Glück für alle sein, die ein Lachen nötig haben. 4.25.17 sind Momente des Glücks, des Kampfes, der Partnerschaft mit fremden Menschen, der eigenen Freude sowie der Leidenschaft der Zuschauer, Momente des Triumphs, der Qual, der Emotionen. Absolut unvergleichlich mit jeglichen anderen Wettkämpfen, die ich dieses Jahr bestritten habe.

Dieser Marathon, der war für mich, eine Krönung meines Lebenswandels, der mich mit so viel Glück erfüllt. Da schaut man auf einmal auf die letzten 18 Monate zurück und weiss, dass man damals den richtigen Weg gewählt hat. Etwas philosophischer als sonst also mein Blog, denn beim Marathon gibt es keine Wechselzonenhektik, keine Ablenkungen, sondern nur Dich, den Weg und Deinen Körper. Es ist eine unglaubliche Erfahrung, die ich bis jetzt beim Laufen in dieser Weise noch nie erlebt habe. Ich fühle mich, als sei ich angekommen. Als hat mein Leben etwas mehr Sinn als früher, da ich mich besser kennengelernt habe und weiss, dass meine Grenzen viel dehnbarer sind, als ich mir je hätte träumen lassen.

Nun aber zu den harten Facts. Die ersten 21 km liefen wunderbar und ich hatte sogar kurzfristig den Gedanken, es doch unter 2.15 zu schaffen. Weit gefehlt, natürlich ging der Kampf bei meinem legendären KM 26 los. Bei KM 35 war ich wieder bereit, das Feld zu attackieren und hatte mich mit Nina zusammengeschlossen, um noch eine gute Zeit einzulaufen. Nina zog mich bis an meine Grenzen und liess mich nicht abreissen. Ich musste mehrmals kurz 10-15 Sek stehen bleiben, habe sie danach aber immer wieder eingeholt. Bei KM 40 rennt man am Dom vorbei, wo sie die Orgelmusik live abspielen - was für ein Erlebnis! Bei KM 41 geht es hoch auf die Brücke und meine gut trainierten Oberschenkeln-Bizeps waren glücklich, ein bischen Arbeit zu tun, denn vorne war alles nur noch bretthart!!! Die Brücke runter und ins Ziel bin ich geflogen, ich habe keinen Kontakt mehr gespürt mit dem Boden, es war ein Traum! Nach vielen Tränen holte ich mir ein Erdinger Alkoholfrei und forcierte mich, weiterzulaufen, um meine Muskeln nicht erstarren zu lassen!

Ich hatte unter den letzten 100 gestartet, um einen schnellen Start zu vermeiden und bin unter den Frauen auf Platz 1007 von 2047 eingelaufen, in meiner Altersklasse wurde ich 168. Das heisst, dass ich an mehr als 900 Frauen und Tausenden von Männern vorbeigerannt bin (insgesamt 13'000 Teilnehmer). Es war ein unglaubliches Erlebnis und ich fühlte mich unbesiegbar...

Meine Oberschenkeln sind besiegbar! Ich hatte mit Fussproblemen gerechnet, Rückenschmerzen erwartet, mich auf Wadenzwicken eingestellt! Alles kein Thema, nur steinharte Oberschenkel. Es sieht so aus, als ob ich keine Sehnen- oder Gelenkverletzungen davongetragen habe, also ein voller Erfolg! Unkraut vergeht nicht. Danke an alle, die mich unterstützt haben.

Friday, October 06, 2006

53.5 hours to go!!!

What's on my mind? Slight cold, stuffy nose, decent feed, ok muscles - I will be able to do it. A little more grooming until Sunday and the KMs will fly by... or so I dream.

Yesterday, the workout was hard and I had quite a bit of pain in my right calf, so I massaged it extensively with Dul-X last night and feel much less tense todays. So you'all, finger's crossed and more news on Monday.

Thursday, October 05, 2006

In 3 Tagen kommen die 42km!!!

Heute: 6km DL, 5 Steigerungen

Danach Kino, packen, ausruhen, nervös werden ;-) Es ist schon etwas Besonderes!

Wednesday, October 04, 2006

Time for an English summary... and a question regarding multiple-day training races

maybe you came from Seujan's blog link?

The season is almost over.... My final goal is my first marathon this Sunday in Cologne, Germany. The weather is supposed to be decent and the temperature as well, so I think I will have no excuses for failure. As I am decreasing my running km this week, I am getting really excited to finish off the season with the 42km. After that, I am off to southern Italy for a road and MTBike holiday. Frankly, I may be hitting the beach more than the saddle!

Next year, I was going to head for the iron man, but the gigathlon is too tempting and I have led myself be lured into a crazy 7-day endurance race. The Dr. says it is ok, provided I do a lactate test on a treadmill instead of an ergometer to get some accurate values that take into account my upper body muscles as well.

Anybody out there reading my blog who has done a multiple day race (more than 3) or knows somebody who does? I have tons of questions about nutrition, recovery, sleep... Would be great to bounce off some ideas!

Ganz schön schwer...

Ich hätte solche Lust, die Laufschuhe anzuziehen! Ob das auch ein Grund ist, warum man vor dem Marathon nicht viel machen soll? Dass man so richtig heiss aufs Rennen wird? Ich bin mit dem Rad zur Arbeit gefahren, fahre natürlich heute abend auch wieder zurück, aber ansonsten ein trainingsfreier Tag...

Tuesday, October 03, 2006

Gipfelstürmer

... ob dies der Name unseres Gigathlon-Couples sein wird? Kam mir gestern so in den Sinn, als ich mit meinem Dad auf den Gotschnagrad gewandert bin. Wir hatten ein traumhaft schönes Wochenende, ziemliches Glück mit dem Wetter und Höhengefühle auf dem Jakobshorn, dem Flüelapass und dem Gotschnagrad. Wunderbare Wanderungen durch die Bündner Berge, aber leider eben immer in der Nähe von Bergbahnen, da mein Vater nicht mehr gut bergab wandern kann.

Ob die 950Höhenmeter Inlinestrecke auf den Flüelapass geht? Bei 13km und gut 90km via Lenzerheide ab Chur wäre dies eigentlich absolut denkbar. Wir werden sehen, aber es wird in jedem Fall anspruchsvoll.

Heute: 2km einlaufen, 3km Marathon-Wettkampftempo, 2km auslaufen. Countdown!

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