Sunday, October 22, 2006
Calabria...bella italia...multo ciclima
oder so ähnlich ;-)
Fast 35 Stunden im Auto und einige weniger auf dem Bike! Trotzdem war die Woche wunderbar, denn die Landschaft Kalabriens ist wirklich bezaubernd, die Dörfer noch absolut untouristisch und ursprünglich, die Pizzas einfach der Hammer und Ende Oktober nach dem Biken noch ins Meer zu springen hat natürlich auch einen Reiz. So konnte ich sogar noch 2x richtig schwimmen und habe es genossen, im Meer mal unter ganz anderen Bedingungen trainieren zu können. Was man an Wasserlage gewinnt macht die Anstrengung mit dem Wellengang wieder wett.
Die Trails waren doch recht schwer zu finden und so gab es Tage, wo wir praktisch nur Strasse fuhren, aber auch Tage, wo wir zu 70% geschoben und getragen haben. Meine Beine und Arme sind von oben bis unten verstochen, zerkratzt und geschunden, ich hatte 4 Platten, musste Beinlinge und Socken wegwerfen wegen 1000enden von Dornen, bin etwa 5x gestürzt und habe etwa 20x Flüsse überquert. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis, denn in der Gruppe kann meine seine Grenzen sowohl beim bergauf- wie auch beim bergabfahren neu erkennen.
Fahrtechnikttraining, Bremstips und viele gute Ratschläge haben mich weitergebracht und ich fühlte mich mit jedem Tag sicherer. Am letzten Tag haben wir uns nochmal die Höhenmeterklatsche gegeben und sind wirklich steile Anstiege gefahren. Die Gruppe war nett und sehr gemischt, was nur zu Teamgeist statt Konkurrenzdenken geführt hat - aber angestachelt hat das Können der anderen natürlich schon! Das nächste Mal würde ich die Erkundung Kalabriens aber per Rennrad erkunden, denn die Strassen sind fast unbefahren und zum Rennradeln ideal.
Fazit: 6 Tage fahren, 350km, ca. 5500 Höhenmeter, davon sicher 1200 getragen und geschoben
2x45' schwimmen, keinen Meter gejoggt ;-)
Jetzt mache ich Trainingspause. Die sportlicheren Bilder unserer Tour folgen noch.
Fast 35 Stunden im Auto und einige weniger auf dem Bike! Trotzdem war die Woche wunderbar, denn die Landschaft Kalabriens ist wirklich bezaubernd, die Dörfer noch absolut untouristisch und ursprünglich, die Pizzas einfach der Hammer und Ende Oktober nach dem Biken noch ins Meer zu springen hat natürlich auch einen Reiz. So konnte ich sogar noch 2x richtig schwimmen und habe es genossen, im Meer mal unter ganz anderen Bedingungen trainieren zu können. Was man an Wasserlage gewinnt macht die Anstrengung mit dem Wellengang wieder wett.
Die Trails waren doch recht schwer zu finden und so gab es Tage, wo wir praktisch nur Strasse fuhren, aber auch Tage, wo wir zu 70% geschoben und getragen haben. Meine Beine und Arme sind von oben bis unten verstochen, zerkratzt und geschunden, ich hatte 4 Platten, musste Beinlinge und Socken wegwerfen wegen 1000enden von Dornen, bin etwa 5x gestürzt und habe etwa 20x Flüsse überquert. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis, denn in der Gruppe kann meine seine Grenzen sowohl beim bergauf- wie auch beim bergabfahren neu erkennen.
Fahrtechnikttraining, Bremstips und viele gute Ratschläge haben mich weitergebracht und ich fühlte mich mit jedem Tag sicherer. Am letzten Tag haben wir uns nochmal die Höhenmeterklatsche gegeben und sind wirklich steile Anstiege gefahren. Die Gruppe war nett und sehr gemischt, was nur zu Teamgeist statt Konkurrenzdenken geführt hat - aber angestachelt hat das Können der anderen natürlich schon! Das nächste Mal würde ich die Erkundung Kalabriens aber per Rennrad erkunden, denn die Strassen sind fast unbefahren und zum Rennradeln ideal.
Fazit: 6 Tage fahren, 350km, ca. 5500 Höhenmeter, davon sicher 1200 getragen und geschoben
2x45' schwimmen, keinen Meter gejoggt ;-)
Jetzt mache ich Trainingspause. Die sportlicheren Bilder unserer Tour folgen noch.