Monday, April 30, 2007

Mountains, saddles and much much more

Life down here is pretty tough, as you can imagine. I get up in the morning, walk to a sumptuous breakfast buffet, spend an hour swimming, relaxing or doing other stuff, cycle for 3-6 hours, spend an hour on the terrace with my cycling group, go running or swimming and walk to a sumptuous dinner buffet ;-)

Unfortunately, in between I have to clean bikes for hours, work in the boutique and find new cycling paths, as well as answering hundreds of questions of hotel guests. Regardless, I am having a brilliant time and I look forward to the coming 5 weeks. It is all a matter of mindset to enjoy this job. Some of it reminds me a lot of congress work at Actelion. You are present all the time, wearing your name tag and being point of contact for everybody.

The weather has been excellent and it is tremendously green on the island, since it rained pretty much for 4 weeks before I arrived. The beauty is staggering and searching for various bike paths, I have found some brilliant fincas where I would love to go sometime in the future for a nice holiday. The island offers so much more than the party everybody thinks is going on here.

The other guides are quite fun, a lot of 55 to 65 year old men, former professionals, world champion in duathlon, track cycling, Swiss Cycling coaches - a wide array of skills and people. Last week, I cycled with the trainer of Bruno Risi for those who know. Legs like Greek pillars ;-) Tought me a lot about descending. I am loving the atmosphere here, I feel like I can learn a lot, relax a little, train enough.... and it will continue to get quieter as the weather gets hotter, so that I have more time to train things other than cycling... The training camp was brilliant, but very tough. Whatever you may think of Germans, Canadian trainers are much, much, much more rigid****

Endlich wieder im Blog!!!

Ich bin nie in den Blog gekommen, umso mehr News gibt es also heute. Endlich den Text, den ich schon vor 10 Tagen geschrieben habe... Wie das Trainingslager zu Ende ging, bringe ich jetzt nicht in die Tasten, aber es ging etwa aehnlich weiter, wie ich schon geschildert hatte. Spass hat es gemacht, und schwimmtechnisch hat es mir enorm viel gebracht.

Am Samstag kam ich hier im Playa de Muro an - Gianna ist meine Zimmergenossin. 24 Jahre, massiert nebenbei, lebt in Neuseeland und faehrt die Einsteigergruppe. Ich hatte am Dienstag meine erste Gruppe, allerdings nur mit einer Person. Andrea fuehlte sich bei Abfahrten unsicher, sodass sie nie auf Berge fuhr, um die Abfahrten zu vermeiden. So haben wir zu zweit ein Abfahrtstraining gemacht. Es gibt schon eine enorme Befriedigung, wenn man jemand auf diese Weise weiterbringen kann. Mir wurde die Angst bei Gott nicht in die Wiege gelegt, was sich natuerlich bei den vielen Narben nicht verstecken laesst ;-)

Die ersten paar Tage waren nicht ganz einfach hier - das Einfinden, die Gruppendynamik, die ungeschriebenen Regeln. Jetzt in der zweiten Woche laeuft alles rund und es macht mir viel Spass. Ich habe gestern meine erste richtige Gruppe bekommen - zu 14. sind wir enorm in den Regen gekommen, aber alle waren guter Dinge und die Stimmung blieb meist positiv. Am Schluss sind wir trotzdem 75 KM geradelt, und abends bei meinen Boutiquestunden schnellten die Regenjackenkaeufe in die Hoehe, obwohl das Wetter heute bereits wieder wolkenlos ist.

Das Hotel ist wirklich zu emfpehlen, der Strand eignet sich hervorragend zum Joggen, Schwimmen und Relaxen und das Essen ist genial! Ich habe also absolut gar nichts zu meckern und nicht vor, frueher in die Schweiz zurueckzukehren ;-) Nebenbei immer noch Raeder putzen und Boutiquestunden machen bedeutet allerdings, dass ich laengst nicht so viel trainieren kann, wie ich gerne wuerde. Langsam finde ich aber in diesen neuen Alltag und ab naechster Woche sollte es wieder besser sein. Jetzt gehe ich ja immer an den beiden freien Tagen noch Wege auskundschaften, das eruebrigt sich dann auch...

Monday, April 23, 2007

Trainingslager auf Kanadisch

Man denkt immer, dass die Deutschen ein stringentes Programm zusammenstellen, doch das diesjaehrige Trainingslager ist weit anspruchsvoller als das letzte. Bei den Kanadiern steht die erste Lektion immer schon um 7 oder 7.30 an, und die letzte Einheit wird um 20.15 mit einem Vortrag absolviert... aber es bringt enorm viel, so will ich nicht jammern, sondern zusammenfassen:

Samstag - Ankfunft, stroemender Regen (BINDFAEDEN) und schlecht gelaunte Leute, da es wohl seit 4 Wochen schlechtes Wetter gibt. Schoen, alle wieder zu sehen und die kanadischen Teilnehmer kennenzulernen. Die Hotelanlage ist bei weitem nicht so schoen wie die vom letzten Jahr, besonders bei Regen nicht. Unter 3 Wolldecken versuche ich, eine erholsame Nacht nach all dem Umzugsstress zu verbringen.

Sonntag - Christian und ich springen in den Pool, nach 45 Minuten reicht es mir... nach dem Fruestueck geht es Richtung Cap Formentor. Auf dem Weg dorthin spielt sich leider ein MIssgestick ab - eine Frau touchiert mein Hinterrad und kommst schlimm zum Sturz - Ambulanz und Krankenhaus, 2x mit 3 Stichen naehen. Ich bin unverletzt davongekommen. Nachmittags gehen wir noch zu viert an der Strandpromenande laufen.

Montag - Schwimmtraining um 7.30 (eine Qual, aber gut* man kann sich beim Schwimmtraining nur so quaelen, wenn noch 18 andere daneben sind!!!), danach aufs Rad, 80km und zum Abschluss kopple ich noch eine Laufeinheit (INtervalle) im Pinienwald. Komplett vergessen habe ich nun zu erwáehnen, dass wir seit Montag absolutes Traumwetter haben und sich insbesondere einige der Kanadier schon sehr verbrannt haben.

Dienstag - Morgens 7 Uhr Laufaufnahmen zur Laufstilkorrektur, die Laufeinheit lasse ich aus, denn ich brauche nochmal 30' Ruhe. 100km Rennrad mit einer wunderbaren Steigung nach Sankt Salvador (Sandra N, das musst Du Dir anschauen gehen, wenn Du kommst!). Weil wir relativ gemùetlich heimfahren, nehme ich dies als Gelegenheit, Kraftausdauer zu trainieren und attackiere jeden Huegel auf grossem Blatt. Mein Rennrad ist der Hammer. Roy Hinnen sei Dank. Stabil, Agil, Geometrie passt mir perfekt und die Laufraeder sind genau richtig fuer die Stabilitaetsansprueche hier auf Mallorca, wo es eben auch mal ein Schlagloch hat. Danach folgt die Schwimmvideoaufnahme und Techniktraining, nach 1.5 Stunden bin ich wirklich muede... Abends machen wir noch Lauftherorie, die dann heute (Mittwoch) um 7 direkt in die Praxis umgesetzt wird. Die Trainings hier sind der Hammer und die Coaches hochprofessionell, so dass ich mehr als je zuvor profitieren kann und auch die Schwimmanalyse vom Vortag im Training um 8 Uhr direkt umsetzen kann* Heute ist nun also Ruhetag (auf kanadisch heisst das "nur 2 Stunden Training, merke ich jetzt) und so habe ich Zeit fuer den PC...

Jetzt werde ich mich am Pool dem Da Vinci Code widmen und spaeter nochmal 1.5 Stunden aufs Rad sitzen, ganz gemuetlich, um die Musekeln zu lockern. Morgen fahren wir dann mit dem Bus nach Andratx, und von dort die 130 km zurueck mit dem Rennrad (2500 Hoehenmeter). Ihr habt wohl nicht gedacht, dass das alles waere. Nein, eine kleine Technikeinheit im Pool (1 Std) und ein Kopplungslauf nach dem Radfahren (7km) muessen schon noch drin liegen.
In meinen Ausfuehrungen vergessen habe ich auch das Zirkeltraining (2 Runden, 12 Stationen, 30-60 Sek), das wir am Montag noch durchgefùehrt haben.

Nach 7 Wochen werde ich als neue Frau zurueck in die Schweiz kehren, hoffe ich !!! Macht es gut meine Lieben! Bei so viel Training, traumhaftem Wetter und mallorquinischen Landschaften faellt es wahrlich nicht schwer, abzuschalten.

Tuesday, April 03, 2007

Winterthur ich komme! Winterthur here I come!!!


Ich habe gestern ganz vergessen zu schreiben, dass ich am Freitag die Zulassungsbestätigung fürs Studium bekommen habe. Jetzt kanns losgehen, und die Freude wird mit jedem Tag grösser!

I got my acceptance letter on Friday to study in Winterthur! With every day, I look forward to going back to school a little more!!! Who would have thought I would be back to full-time school at 28? I expected to have my MBA by now ;-) How things change....



Monday, April 02, 2007

Halbmarathon im Nebel

Nach einer Bloody Mary & 2 Gläsern Wein sowie etwas 4 Stunden Schlaf und diversen wirren Träumen war ich optimal auf den Halbmarathon vorbereitet - von der komplett verstopften Nase abgesehen. Das Vicks hatte nicht so viel geholfen, wie ich erhofft hatte. Das vortägliche Lauftraining (10' Einlaufen, 10' Speed, 8 ' Auslaufen) und das Schwimmtraining (ein bischen Technik, ein bischen Paddles, ein bischen Brust & 5x50m schnell) hatte sich gut angefühlt und ich war trotz Krankheit guter Dinge.

Die ersten 2 KM lief ich total ruhig mit 05:15, danach pendelte es sich immer zwischen 05:15 und 05:45 ein, je nach "Verkehr" und Steigung. Ich muss allerdings sagen, dass mir das Hügeltraining viel gebracht hat und ich nicht das Gefühl hatte, bei jeder Steigung gleich langsamer zu werden. KM 16, 17 und 18 waren die schwersten, die letzten gingen dann wieder besser. Ich bin die ersten 10KM so schnell wie die nächsten 11.2KM gelaufen und war zufrieden mit meiner Endzeit von 1:57:02 (auf meiner Uhr waren es unter 1:57, aber das ist ja immer so), denn ohne ständige Nasenverstopfung hätte ich es gestern ohne Probleme in 1:51 geschafft! Also, nächstes Ziel! Die Stimmung war mit vielen Bands wirklich hervorragend, doch möchte ich auf dieser Strecke nicht den Marathon laufen, denn es ist zeitweise sehr eng und die Marathonis haben nicht die nötige Ruhe, wenn die Masse von Halbmarathonis vorbeieilt. Das wäre nichts für mich, denn man kann sich nie in einer Tempotraube einfinden.

Technische Daten: Min Puls 131 (am Start), Max Puls 181, Durchschnitt 171 (ich war die ganze Zeit zwischen 166 und 171, ausser auf den letzten paar KM).

Actelion Deutschland hat wirklich einen super Event auf die Beine gestellt, inkl. Laufbänder für einen guten Zweck "JEDER METER ZÄHLT", einen super Stand, Fahnen und Dekoration vor dem Haus von Länderchef Michael, der genau bei KM 16.5 wohnt. Es hat Spass gemacht, sich als Teil des Teams zu fühlen.

Abends bin ich dann ganz brav nach Trainingsplan 60' aufs Rennrad im Regenerationspuls und heute mit meinem Roy Hinnen Rad ins Büro gestrampelt, dass ich heute Abend die obligatorischen 3 Stunden zur Superkompensation fahren kann. Leicht wird es nicht, aber ich verlasse mich jetzt mal auf Toni Haslers Expertise!!! Schwer wird es, 30' wirklich hart zu fahren, wie er es "verlangt"...

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